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Spielteilnahme erst ab 18 Jahren.

Glücksspiel kann süchtig machen.

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Eishockey Kolumne

Das schnellste Finale aller Zeiten

 

Spielen und gleich weiterfliegen

Schon verrückt, dieser Zeitplan: Am Sonntag um 15.15 Uhr war in München zwischen dem örtlichen EHC und den Eisbären Berlin der Puck zum zweiten Finalspiel des Deutschen Eishockey Liga eingeworfen worden. Dreieinhalb Stunden brutto später, in der 24. Minute der Verlängerung, war der Sieger gefunden: Berlin. In normalen Zeiten wäre für beide Teams ein Tag der Generation angesagt. Nicht so in diesem Fall: Die Münchner nahmen noch am Sonntagabend den Flieger nach Berlin, um schon dort zu übernachten, wo sie am Montagabend auf dem Eis stehen müssen: Spiel Nummer drei der Serie.

Hallen bestimmen den Zeitplan

Freitag, Sonntag, Montag, Mittwoch, Donnerstag – so eng getaktet wie diese Serie war noch keine. Das liegt daran, dass die Berliner das Finale erreicht haben. Sie sind in ihrer Halle, der Mercedes-Benz-Arena am Berliner Ostbahnhof, der Hauptnutzer – aber eben nicht der einzige. Ausgerechnet zur Playoff-Zeit im Eishockey herrscht dort auch Konzert-, Show- und Basketball-Hochbetrieb. Die Eisbären müssen die wenigen freien Termine nehmen. Das führte schon zu dieser Konstellation: Vergangene Woche spielten sie am Donnerstagabend ihr fünftes Halbfinale gegen Mannheim – und 24 Stunden später das erste Finale gegen München.

 

Fünf Spiele in sieben Tagen

Zu wehklagen über die Strapazen verbietet sich freilich. Ein Eishockeyspieler kennt keinen Schmerz und in den Playoffs keine Müdigkeit. „Es ist immer noch etwas da, das man geben kann, und wir geben alles“, erklärt der Berliner Verteidiger Kai Wissmann. Und Münchens Trainer Don Jackson, schon acht Mal Deutscher Meister geworden, meint gelassen: „Es ist ja für beide Teams gleich.“ Und damit es auch wirklich ausgeglichen ist: München gewann in Berlin, Berlin gewann in München. 1:1. Noch mindestens zwei Spiele. Wenn es insgesamt fünf werden sollten, fielen die in einen Zeitrahmen von sieben Tagen – die Reisen zwischen den weit voneinander entfernten Destinationen nicht zu vergessen. Wenigstens ist die Flugverbindung gut.

 

Die Stars müssen öfter ran

Was den Trainern in der „Crunchtime“ nicht mehr so gut gelingt, ist das Eiszeiten-Management, die Verteilung der einzelnen „Shifts“ über die gesamte Mannschaft. Die Coaches setzen vermehrt auf ihre besten Spieler und die ersten beiden von bis zu vier Reihen. In einem Spiel mit Verlängerung(en) darf ein Leistungsträger bis zu 40 Mal aufs Eis, während die Youngster sich mit um die zehn Einsätzen bescheiden müssen. Ihre Aufgabe beschränkt sich darauf, das Ergebnis zu halten, während sie den Vielspielern Momente des Verschnaufens verschaffen.

 

Die Kräfte der Älteren

Erstaunlich sind die Kräfte, die ältere Spieler entwickeln. Das erste Finale entschied Patrick Hager für München. Hager ist 33 und hat von Torhütern wohl schon Zigtausende von Schlägen in seinen Rücken abbekommen, wenn er versuchte, vor ihnen zu stehen und die Sicht zu nehmen. Star des zweiten Spiels war Frans Nielsen. Die Berliner holten den 38-jährigen Dänen, nachdem er 15 Jahre lang in der NHL gespielt hatte. Seine Erfahrung von fast 1000 Partien in der härtesten und besten Liga der Welt ist in Deutschland derzeit beispiellos. Als er sich nach seinen beiden Toren in DEL-Finale zwei und knapp 28 Minuten Eiszeit zum TV-Interview stellte, wirkte er nicht besonders angestrengt. Doch wer würde in den Playoffs schon zugeben, dass er Stress hat?
 
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